Ölpreise setzen Abverkauf fort

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt setzte zum Wochenausklang seine Rally vom Crash-Tief schwungvoll fort. Als Kurstreiber fungierte die Hoffnung auf eine Annäherung im Zollstreit zwischen den USA und China. Ebenfalls stützten wirkten besser als erwartete Arbeitsmarktdaten aus den USA. Der DAX stieg um 2,62 Prozent auf ein Mehrwochenhoch bei 23.087 Punkten. MDAX und TecDAX verbesserten sich um 2,05 respektive 2,59 Prozent. In den drei Indizes gab es 86 Kursgewinner und 17 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 88 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 1,58 Punkte auf 21,82 Zähler. Alle DAX-Sektoren konnten zulegen. Am stärksten aufwärts tendierten die Sektoren Industrie (+4,41%), Software (+4,24%) und Technologie (+4,09%). Siemens Energy haussierte an der DAX-Spitze um 7,49 Prozent, gefolgt von Airbus (+5,33%) und Rheinmetall (+5,14%). Munich Re (-3,72%) und RWE (-3,07%) wurden ex Dividende gehandelt.

An der Wall Street zog der Dow um 1,39 Prozent auf 41.317 Punkte an. Der technologielastige Nasdaq 100 schraubte sich um 1,60 Prozent auf 20.103 Zähler hinauf. 80 Prozent der Werte an der NYSE schlossen im positiven Terrain. Das Aufwärtsvolumen betrug 81 Prozent. 58 neuen 52-Wochen-Hochs standen 24 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,08 Prozent fester bei 1,1300 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verbesserte sich um neun Basispunkte auf 4,31 Prozent. Sie überquerte damit ihre Durchschnittslinien der vergangenen 200 und 50 Tage. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,65 Prozent auf 3.243 USD. WTI-Öl verbilligte sich derweil um 1,60 Prozent auf 58,29 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh bei dünnem Handel überwiegend von der schwachen Seite. Der Taipei TWSE (-0,62%) in Taiwan litt zeitweise deutlich unter einem massiven Anstieg des Taiwan-Dollar, konnte sich jedoch im weiteren Verlauf vom Tagestief nach oben absetzen. Die Börsen in Japan, China, Südkorea und Hongkong blieben feiertagsbedingt geschlossen. Die Ölpreise setzten ihre Talfahrt fort, nachdem die OPEC+ am Samstag beschlossen hatte, ihre Produktion im Juni um weitere 411.000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Der Preis für Brent-Öl zur Lieferung im Juli rutschte auf ein Mehr-Wochen-Tief bei 58,50 USD und testet damit erneut das bisherige übergeordnete Verlaufstief vom 9. April. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,69 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.065) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Sentix-Konjunkturindex und den ISM-Index für den Servicesektor in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Berkshire Hathaway, Stabilus, BionTech, Henry Schein, Foot Locker, ON Semiconductor und Tyson Foods. Bereits am Samstag verkündete der 94-jährige Starinvestor und CEO von Berkshire Hathaway Warren Buffett auf der 60. Hauptversammlung, dass er zum Jahresende seine Position niederlegen werde. Zugleich empfahl er den elf Direktoren den 62-jährigen Greg Abel zu seinem Nachfolger zu küren. Abel bekleidet derzeit den Posten des stellvertretenden CEO.
 

Produktideen

Brent-Öl Future 07/2025

BEST Turbo

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Typ

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WKN

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SJ5L99

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