Bayer nach Zahlen gesucht
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Am deutschen Aktienmarkt überwogen am Dienstag den vierten Tag in Folge die positiven Vorzeichen. Der Handel gestaltete sich dabei jedoch recht schwunglos. Der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen stieg im Mai von zuvor minus 14,0 auf plus 25,2 Punkte und somit stärker als von Experten erwartet. Der Einzelhandelsumsatz für den März wurde zudem vom Statistischen Bundesamt deutlich nach oben revidiert. Der DAX kletterte um 0,31 Prozent auf 23.639 Punkte und verharrte damit in der Spanne vom Montag. Der TecDAX verbesserte sich um 0,60 Prozent. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es derweil um 0,10 Prozent abwärts. In den drei genannten Indizes gab es 60 Kursgewinner und 42 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 54 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sackte um 1,89 Punkte auf ein 11-Wochen-Tief bei 17,78 Zählern ab und notiert damit erstmals seit Januar wieder unter seiner 200-Tage-Linie. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten Automobilwerte (+2,55%) die Nase vorne, gefolgt von Technologietiteln (+1,84%). Am schwächsten tendierten Versicherungen (-1,98%), Finanzdienstleister (-1,16%) und Versorger (-0,96%). Vor allem Immobilienwerte litten unter dem Anstieg der Marktzinsen. Bayer (+2,83%) stand nach der Vorlage der Quartalszahlen im nachrichtlichen Fokus. Der Konzern konnte die Markterwartungen deutlich übertreffen und bestätigte den Jahresausblick. Munich Re (-4,55%) und Hannover Rück (-4,44%) rangierten nach ihren Quartalsbilanzen am unteren Ende der Performance-Liste des DAX.
An der Wall Street notierte der Dow zur Schlussglocke 0,64 Prozent tiefer bei 42.140 Punkten. Für den von Technologiewerten geprägten Nasdaq 100 ging es hingegen um 1,58 Prozent aufwärts auf 21.198 Zähler. 59 Prozent der Werte an der NYSE konnten Zugewinne verbuchen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 66 Prozent. 77 neuen 52-Wochen-Hochs standen 29 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete nach einer etwas schwächer als erwarteten Verbraucherpreisinflation gegenüber allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,93 Prozent fester bei 1,1190 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verharrte nach zwischenzeitlicher Markierung eines Mehrwochenhochs am Ende bei 4,47 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,83 Prozent auf 3.255 USD. Der Preis für WTI-Öl stieg um 2,79 Prozent auf 63,68 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,79 Prozent fester bei 193,88 Punkten. Besonders deutliche Zugewinne waren beim Taipei TWSE (+1,96%) in Taiwan und beim Hang Seng Index (+1,48%) in Hongkong zu beobachten. Gegen den Trend schwächelte der Nikkei 225 (-0,58%) in Tokio nach der jüngsten Rally. Sony (+2,55%) und Softbank (+3,59%) konnten nach der Vorlage ihrer Quartalszahlen zulegen. Der S&P Future notierte zuletzt unverändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.631) ein Handelsstart im Minus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die finalen Verbraucherpreisdaten für den April. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Brenntag, Eon, Porsche Automobil Holding, Daimler Truck Holding, Bilfinger, Tui, Renk, Telefonica SA, Alstom, Eni, Tencent Holdings, Verbund AG und Foxconn. Hauptversammlungen findet statt bei BMW, Deutsche Börse, K+S, Traton, 1&1 AG und Bilfinger.
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