NVIDIA-Aktie springt nachbörslich

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich zur Wochenmitte im Vorfeld der nach US-Börsenschluss erwarteten NVIDIA-Zahlen abwärts. Der DAX schloss 0,78 Prozent tiefer bei 24.038 Punkten. Der TecDAX verlor 0,56 Prozent. Gegen den Trend verbuchte der MDAX der mittelgroßen Werte ein Plus von 0,06 Prozent. In den drei Indizes gab es 36 Gewinner und 63 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 64 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX zog um 0,82 Punkte auf 20,48 Zähler an. Mit Blick auf die Sektorenperformance konnte lediglich der Automobilsektor (+2,44%) ein positives Vorzeichen aufweisen. Hier stützte ein Medienbericht, wonach die deutsche Autoindustrie mit der US-Regierung über Erleichterungen im Zollkonflikt verhandele. Am schwächsten tendierten Telekommunikationswerte (-2,32%) und Banken (-1,96%). Im DAX favorisierten die Anleger BMW (+4,32%), Mercedes-Benz (+2,71%) und Continental (+1,39%). Daimler Truck (-4,21%) belegte lediglich aufgrund des Dividendenabschlags das Indexende.

An der Wall Street notierte der Dow zur Schlussglocke 0,58 Prozent tiefer bei 42.099 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 kletterte derweil um 0,05 Prozent auf 21.425 Zähler. 73 Prozent der Werte an der NYSE endeten im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen lag bei 67 Prozent. 57 neuen 52-Wochen-Hochs standen 15 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,34 Prozent tiefer bei 1,1290 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries stieg um drei Basispunkte auf 4,48 Prozent. Gold handelte an der Comex kaum verändert bei 3.293 USD. Der Preis für WTI-Öl stieg um 1,05 Prozent auf 61,53 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der freundlichen Seite. Kurstreibend wirkte neben positiv aufgenommenen NVIDIA-Zahlen, dass ein US-Gericht einen Großteil der von Präsident Trump per Dekret angeordneten reziproken Zölle als rechtswidrig vorläufig gestoppt hat. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,63 Prozent fester bei 195,75 Punkten. Die Bank of Korea senkte wie allgemein erwartet ihren Leitzins um 25 Basispunkte. Der koreanische Kospi legte um 1,75 Prozent zu. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 1,56 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.280) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zum BIP im ersten Quartal sowie auf die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Li Auto, Best Buy und Kohl’s Corp. Bereits gestern nach der Schlussglocke an der Wall Street hatte NVIDIA (nachbörslich: +4,89%) seine Quartalszahlen vorgelegt. Die Aktie haussierte im nachbörslichen Handel trotz eines schwächer als erwarteten Ausblicks für das laufende Quartal. Umsatz- und gewinnseitig konnte der Konzern die Konsensschätzungen für das vergangene Quartal übertreffen. Ebenfalls nach US-Börsenschluss lieferten Salesforce (nachbörslich: +1,08%), Pure Storage (nachbörslich: -1,16%), C3.ai (nachbörslich: +12,29%) und Agilent Technologies (nachbörslich: +4,71%) ihre Bilanzen ab.
 

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