Autowerte nach BMW-Zahlen gesucht
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Am deutschen Aktienmarkt bot sich zur Wochenmitte ein gemischtes Bild. Der DAX verabschiedete sich nach anfänglicher Schwäche dank freundlicher Vorgaben von der Wall Street am Nachmittag 0,42 Prozent fester bei 24.050 Punkten aus dem Handel. MDAX und TecDAX gaben derweil um 0,18 beziehungsweise 1,35 Prozent nach. In den drei genannten Indizes gab es 51 Gewinner und 50 Verlierer Das Abwärtsvolumen überwog mit 56 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,31 Punkte auf 18,26 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten Automobilwerte (+3,61%) klar die Nase vorne. Sie profitierten von positiv aufgenommenen Quartalszahlen von BMW (+6,85%). Im Kielwasser verbuchten Daimler Truck, Mercedes-Benz und Volkswagen Kursgewinne von 2,44 bis 3,72 Prozent. Siemens Healthineers brach nach Quartalszahlen um 8,63 Prozent ein und bildete damit das Schlusslicht im Leitindex DAX. Qiagen büßte ebenfalls nach Zahlen 3,67 Prozent ein. Im TecDAX stürzte Evotec nach der Vorlage der Geschäftszahlen um 17,89 Prozent ab.
An der Wall Street kletterte der Dow nach besser als erwarteten Konjunkturdaten um 0,48 Prozent auf 47.311 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 rückte um 0,73 Prozent auf 25.620 Zähler vor. 67 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 64 Prozent. 92 neuen 52-Wochen-Hochs standen 80 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,10 Prozent fester bei 1,1493 USD. Für die Rendite zehnjähriger US-Treasuries ging es um sieben Basispunkte auf 4,16 Prozent nach oben. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,82 Prozent auf 3.993 USD. Der Preis für WTI-Öl fiel nach den Lagerbestandsdaten um 1,55 Prozent auf 59,62 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,08 Prozent fester bei 227,19 Punkten. Besonders kräftig nach oben tendierte der Nikkei 225 (+1,37%) in Tokio. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,11 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.055) ein behaupteter Handelsstart erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Daten zur deutschen Industrieproduktion im September. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Commerzbank, DHL Group, Heidelberg Materials, Zalando, Continental, Henkel, Rheinmetall, Lanxess, Rational, Gea Group, Fielmann, Hochtief, Suss, Deutz, SGL Carbon, Deutsche Beteiligungs AG, Engie, Arcelormittal, Zurich Insurance, Swiss Re, Air France-KLM, Astrazeneca, Diageo, Moeller-Maersk, Nissan Motor, Conocophillips, Vistra Energy, Moderna und Warner Brothers Discovery. Bereits gestern nach der Schlussglocke an der Wall Street lieferten Qualcomm (nachbörslich: -2,62%), Arm Holdings (nachbörslich: +3,53%), Robinhood Markets (nachbörslich: -2,08%), AppLovin (nachbörslich: +6,39%) und Fortinet (nachbörslich: -12,26%) ihre Quartalsbilanzen ab. Nach Xetra-Schluss reagierten Freenet im nachbörslichen Handel positiv auf vorgelegte Quartalszahlen und Zalando auf die Ankündigung eines neuen Aktienrückkaufprogramms.
Produktideen
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BMW |
Faktor-Optionsschein |
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14,35 EUR |
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*Indikativ
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