Bauwerte im Aufwind

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen am Dienstag klar die positiven Vorzeichen. Kurstreibend wirkten Zinssenkungshoffnungen in den USA sowie die Aussicht auf diplomatische Fortschritte bei den Bemühungen um eine Beendigung des Kriegs in der Ukraine. Letzteres gab vor allem den Werten aus den Bereichen Baustoffe und Infrastrukturaufbau Auftrieb. Der DAX zog um 0,97 Prozent auf 23.465 Punkte an und testet nun seine unlängst verletzte 200-Tage-Linie. MDAX und TecDAX verbesserten sich um 1,39 respektive 1,08 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 81 Gewinner und 20 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 89 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sackte um 1,50 Punkte auf 19,73 Zähler ab und schloss damit knapp unter seiner 200-Tage-Linie. Die stärksten Sektoren waren Technologie (+1,88%) und Telekommunikation (+1,54%). Im Minus endeten lediglich die Sektoren Software (-1,12%) und Versorger (-0,54%). Heidelberg Materials haussierte an der DAX-Spitze um 6,64 Prozent. Continental rückte dahinter nach einer Kaufempfehlung um 3,03 Prozent vor. Scout24 bildete nachrichtenlos das Schlusslicht im Leitindex mit einem Minus von 2,08 Prozent.

An der Wall Street konnte der Dow Jones Industrial um 1,43 Prozent auf 47.112 Punkte zulegen und damit die gleitenden Durchschnittslinien der vergangenen 50 und 20 Tage zurückerobern. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,58 Prozent auf 25.018 Zähler. 79 Prozent der Werte an der NYSE verbuchten Kursgewinne. Das Aufwärtsvolumen lag bei 76 Prozent. 101 neuen 52-Wochen-Hochs standen 22 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,35 Prozent fester bei 1,1561 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries fiel um drei Basispunkte auf ein Mehrwochentief bei 4,00 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,88 Prozent auf 4.130 USD. Der Preis für WTI-Öl sank um 1,56 Prozent auf 57,92 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,49 Prozent fester bei 223,09 Punkten. Besonders stark nach oben ging es mit dem koreanischen Kospi (+2,55%), dem taiwanesischen Taipei TWSE (+1,85%) und dem Nikkei 225 (+1,78%) in Tokio. Die neuseeländische Notenbank RBNZ senkte ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent und deutete ein mögliches Ende des Zinssenkungszyklus an. Der Kiwi-Dollar wertete in Reaktion hierauf um über 1 Prozent gegenüber dem Greenback auf. Der Austral-Dollar tendierte nach einer höher als erwarteten Verbraucherpreisinflation Down Under ebenfalls fest. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,31 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.652) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und zum Chicagoer Einkaufsmanagerindex. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Aroundtown, Li Auto und Deere & Co. Siemens Healthineers wird seinen Geschäftsbericht vorlegen.
 

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