Heidelberg Materials gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich am Dienstag südwärts, konnte sich jedoch deutlich von den Tagestiefs erholen. Belastend wirkte der anhaltende Handelskonflikt zwischen den USA und China. Der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen stieg im Oktober auf plus 39,3 Punkte und damit etwas schwächer als von Experten erwartet, wirkte sich jedoch nicht auf das Kursgeschehen aus. Der DAX verlor am Ende noch 0,62 Prozent auf 24.237 Punkte. MDAX und TecDAX gaben um 1,23 beziehungsweise 1,04 Prozent nach. In den drei genannten Indizes gab es 27 Gewinner und 74 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 65 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX stieg um 0,81 Punkte auf 19,78 Zähler. Die stärksten Sektoren waren Versicherungen (+0,59%) und Software-Aktien (+0,42%). Am schwächsten präsentierten sich die Sektoren Chemie (-1,87%) und Industrie (-1,86%). Für die Aktie von Heidelberg Materials ging es an der DAX-Spitze nach einer Kaufempfehlung seitens der UBS um 2,14 Prozent nach oben. Continental büßte als Schlusslicht im Leitindex 4,30 Prozent ein. Hier belastete eine Gewinnwarnung des französischen Wettbewerbers Michelin.

An der Wall Street gewann der Dow 0,44 Prozent auf 46.270 Punkte hinzu. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 gab derweil um 0,69 Prozent auf 24.579 Zähler nach. 64 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 67 Prozent. 85 neuen 52-Wochen-Hochs standen 63 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,26 Prozent fester bei 1,1600 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verharrte bei 4,03 Prozent. Gold stieg an der Comex um 0,67 Prozent auf ein Rekordhoch bei 4.161 USD. Der Preis für WTI-Öl sank um 1,33 Prozent auf ein Mehrmonatstief bei 58,70 USD. Hier belastete die Warnung der IEA vor einem rekordhohen Überangebot im kommenden Jahr.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,67 Prozent fester bei 221,81 Punkten. Besonders deutlich nach oben ging es mit dem koreanischen Kospi (+2,12%). Von der konjunkturellen Seite standen Inflationsdaten aus China im Fokus. Die Verbraucherpreise in der zweitgrößten Volkswirtschaft sanken im September um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Konsensschätzung hatte auf einen Rückgang um lediglich 0,1 Prozent gelautet (Vormonat: -0,4%). Die Erzeugerpreise waren um 2,3 Prozent rückläufig (Konsensschätzung: -2,4% nach zuvor -2,9%). Der chinesische CSI 300 rückte um 0,16 Prozent vor. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,33 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.317) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone und den Empire State Manufacturing Index für den Großraum New York. Am Abend könnten sich Impulse vom Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed („Beige Book“) ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von ASML Holding, Bank of America, Morgan Stanley, Abbott Laboratories und United Airlines Holding. LVMH erfreute gestern Abend mit besser als erwarteten Quartalszahlen. Die Aktie dürfte mit einem sehr kräftigen Kurssprung in den Handel starten. Auch andere Aktien aus dem Luxusbereich wie Kering könnten profitieren. Die Aurubis-Aktie dürfte schwächer in den Handel starten, nachdem Großaktionär Salzgitter gestern Abend die Begebung von Schuldverschreibungen mit Umtauschrecht in Aurubis-Aktien verkündet hat.
 

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