Porsche AG nach Zahlen im Fokus

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt bewegte sich zum Wochenausklang bei dünner Nachrichtenlage mehrheitlich nordwärts. Stützend wirkte eine schwächer als erwartete Verbraucherpreisinflation in den USA. Der DAX schloss 0,13 Prozent fester bei 24.240 Punkten. Der MDAX der mittelgroßen Werte verbesserte sich um 0,94 Prozent. Gegen den Trend gab der TecDAX um 0,36 Prozent nach. In den drei genannten Indizes gab es 72 Gewinner und 27 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 71 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,64 Punkte auf 16,58 Zähler. Die stärksten Sektoren waren Industrie (+1,47%) und Automobilwerte (+1,24%). Software-Aktien (-3,30%) und Telekommunikationswerte (-1,01%) neigten derweil zur Schwäche. Im DAX hatte Siemens Energy die Nase vorne mit einem Plus von 4,98 Prozent, gefolgt von Heidelberg Materials (+3,47%) und Commerzbank (+1,68%). Das Schlusslicht im Leitindex bildete SAP (-3,57%).

An der Wall Street zog der Dow um 1,01 Prozent auf ein Rekordhoch bei 47.207 Punkten an. Der technologielastige Nasdaq 100 sprang um 1,04 Prozent auf ein Allzeithoch bei 25.358 Zählern. 61 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 66 Prozent. 139 neuen 52-Wochen-Hochs standen 15 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,08 Prozent höher bei 1,1627 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um zwei Basispunkte auf 4,02 Prozent. Gold handelte an der Comex 0,19 Prozent tiefer bei 4.138 USD. Der Preis für WTI-Öl gab um 0,47 Prozent auf 61,50 USD nach.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,41 Prozent fester bei 229,31 Punkten. Angetrieben wurde die positive Anlegerstimmung von der Aussage von US-Finanzminister Bessent, dass man sich mit China über den Rahmen eines Handelsabkommens geeinigt habe. Der chinesische CSI 300 kletterte um 1,06 Prozent. Noch deutlichere Zugewinne waren beim Nikkei 225 (+2,46%) in Tokio und beim koreanischen Kospi (+2,57%) zu beobachten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,82 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.356) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Ifo-Geschäftsklimaindex für Oktober. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von der Deutschen Börse. Bereits am Freitag nach Xetra-Schluss präsentierte die Porsche AG 9-Monats-Zahlen und verfehlte dabei die Markterwartungen. Der Umsatz sank demnach um 6,0 Prozent auf 26,86 Milliarden EUR. Das operative Ergebnis fiel auf 40 Millionen EUR ab nach noch 4,04 Milliarden EUR im Vorjahresquartal. Die operative Marge lag damit bei lediglich 0,2 Prozent nach 14,1 Prozent im Vorjahr.
 

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