Nordex und Deutsche Börse erfreuen

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt bot sich zum Wochenstart bei dünner Nachrichtenlage von der Unternehmensseite ein gemischtes Bild. Ein deutlicher als erwartet ausgefallener Anstieg im Ifo-Geschäftsklima wirkte nicht als Kurstreiber. Der wichtige konjunkturelle Frühindikator verbesserte sich im Oktober dank gestiegener Geschäftserwartungen auf 88,4 nach zuvor 87,7 Punkte. Die Konsensschätzung der Volkswirte hatte auf 87,9 Zähler gelautet. Der DAX verabschiedete sich mit einem Plus von 0,28 Prozent bei 24.309 Punkten aus dem Handel. Der TecDAX rückte um 0,07 Prozent vor. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es derweil um 0,50 Prozent abwärts. In den drei genannten Indizes gab es 35 Gewinner und 62 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 52 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,13 Punkte auf 16,45 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten Technologiewerte (+2,11%) die Nase vorne, gefolgt von Softwaretiteln (+0,79%). Am schwächsten tendierten die Sektoren Medien (-1,22%) und Chemie (-1,07%). Im DAX standen Infineon (+2,37%), Continental (+1,43%) und DHL (+1,33%) auf den obersten Plätzen im Index-Tableau. Die Schlusslichter bildeten Brenntag (-2,40%), MTU (-2,21%) und Rheinmetall (-1,84%).

An der Wall Street setzte sich die Rekordrally fort. Der Dow zog um 0,72 Prozent auf ein Allzeithoch bei 47.545 Punkten an. Der technologielastige Nasdaq 100 sprang um 1,83 Prozent auf eine historische Bestmarke bei 25.822 Zählern. 55 Prozent der Werte an der NYSE verbuchten Kursgewinne. Das Aufwärtsvolumen lag bei 64 Prozent. 135 neuen 52-Wochen-Hochs standen 20 Tiefs gegenüber. EUR/USD stieg gegen Ende des New Yorker Handels um 0,18 Prozent auf 1,1648 USD. Deutliche Aufschläge zum Greenback zeigten Bitcoin (+3,60%) und Ethererum (+6,44%). Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries gab um vier Basispunkte auf 3,98 Prozent nach. Gold sackte an der Comex nach der Verletzung der 20-Tage-Linie um 3,24 Prozent auf 4.004 USD ab. Der Preis für WTI-Öl sank um 0,28 Prozent auf 61,33 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,38 Prozent tiefer bei 228,86 Punkten. Der koreanische Kospi büßte 0,80 Prozent ein. Die Quartalszahlen der größten europäischen Bank HSBC kamen besser als erwartet herein. Die Aktie stieg an der Börse in Hongkong um 3,43 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,07 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.284) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den GfK-Konsumklimaindikator und den Index des Verbrauchervertrauens in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Siltronic, Novartis, BNP Paribas, Air Liquide, Symrise, UPS und Paypal. Bereits gestern nach Xetra-Schluss lieferte die Deutsche Börse besser als erwartete Zahlen zum dritten Quartal ab und bestätigte die Ziele für das laufende Jahr. Die Aktie stand am Abend auf Tradegate bei 229,70 EUR nach einem Xetra-Schluss bei 227,10 EUR. Nordex erfreute nachbörslich mit einer Anhebung der Prognose für die operative Gewinnmarge 2025 nach der Vorlage solider vorläufiger Quartalszahlen. Die Umsatzprognose bekräftigte der Windanlagenhersteller. Die Aktie sprang auf Tradegate auf 23,48 EUR nach einem Xetra-Schluss bei 22,10 EUR. Kräftige Abschläge verbuchten derweil Suss (Tradegate: 28,92 EUR) und Hypoport (Tradegate: 141,00 EUR) nach der Senkung ihrer Jahresprognosen.
 

Produktideen

Nordex

Faktor-Optionsschein

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Typ

Long

Short

WKN

SY21FV

FA7WSQ

Laufzeit

open end

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Faktor

4

4

Preis*

17,61 EUR

7,18 EUR

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