Scout24 und Airbus überzeugen

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich am Donnerstag mehrheitlich südwärts. Wie erwartet änderte die EZB ihre Geldpolitik nicht. Der DAX sank nach einem impulslosen Handel um 0,02 Prozent auf 24.119 Punkte. MDAX und TecDAX verloren 0,19 respektive 0,59 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 43 Gewinner und 55 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 54 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX fiel um 0,08 Punkte auf 17,11 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance waren Transportwerte (+1,07%) und Versorger (+0,93%) am stärksten gesucht. Schwach präsentierten sich derweil die Sektoren Telekommunikation (-2,36%) sowie Pharma & HealthCare (-1,38%). Die obersten beiden Plätze im DAX-Tableau hatten nach positiv aufgenommenen Quartalszahlen Scout24 (+3,00%) und Airbus (+2,06%) inne. Schwach im Markt lagen Bayer (-2,50%) und Deutsche Telekom (-2,45%). Volkswagen büßte nach der Vorlage des Zahlenwerks 1,91 Prozent ein.

An der Wall Street endete der Dow 0,23 Prozent tiefer bei 47.522 Punkten. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,47 Prozent abwärts auf 25.735 Zähler. 63 Prozent der Werte an der NYSE mussten Abschläge hinnehmen. Das Abwärtsvolumen betrug 66 Prozent. 93 neuen 52-Wochen-Hochs standen 130 Tiefs gegenüber, was im Bereich eines Rekordhochs im Index als Marktbreite-Warnsignal aufzufassen ist. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,31 Prozent tiefer bei 1,1565 USD. Bitcoin und Ethereum gaben gegenüber dem Greenback um 4,32 beziehungsweise 6,48 Prozent nach. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um zwei Basispunkte auf 4,12 Prozent. Gold stieg an der Comex um 0,87 Prozent auf 4.036 USD. Der Preis für WTI-Öl fiel um 0,26 Prozent auf 60,32 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,20 Prozent fester bei Punkten. Besonders deutlich aufwärts tendierte der Nikkei 225 (+2,12%) in Tokio. Gegen den Trend schwächelten die Aktien in China und Hongkong. Der chinesische CSI 300 gab um 1,16 Prozent nach. Für den Hang Seng Index ging es um 1,05 Prozent abwärts. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China sank im Oktober von zuvor 49,8 auf 49,0 Punkte und verfehlte damit die Konsensschätzung (49,5). Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,62 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.091) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Verbraucherpreisdaten für die Eurozone sowie auf den Chicagoer Einkaufsmanagerindex. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Fuchs, Erste Group Bank, Chevron und Exxon Mobil. Bereits gestern nach US-Börsenschluss standen Apple (nachbörslich: +2,23%) und Amazon (nachbörslich: +13,16%) mit ihren Bilanzen im Anlegerfokus.
 

Produktideen

Scout24 SE

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Typ

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FA5AGM

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4

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