Cancom kauft Aktien zurück

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich am Dienstag überwiegend südwärts. Der DAX verlor 0,37 Prozent auf 23.718 Punkte. MDAX und TecDAX büßten 0,42 respektive 0,23 Prozent ein. In den drei genannten Indizes gab es 26 Gewinner und 71 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 62 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,06 Punkte auf 16,54 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance waren Medienwerte (+0,89%) und Telekommunikationswerte (+0,53%) am stärksten gesucht. Am schwächsten präsentierten sich die Sektoren Automobil (-1,66%) und Konsum (-1,23%). Auf den obersten Plätzen im DAX-Tableau rangierten nachrichtenlos Sartorius (+1,92%), Deutsche Bank (+1,68%) und Siemens Energy (+1,65%). BMW sackte als Schlusslicht im Leitindex um 4,16 Prozent ab. Hier belasteten Aussagen seitens des CFOs Mertl auf der IAA, wonach das vierte Quartal eine große Herausforderung werde. Ebenfalls sehr schwach im Markt lagen Brenntag (-2,64%) und Commerzbank (-2,32%).

An der Wall Street verabschiedete sich der Dow mit einem Plus von 0,43 Prozent bei 45.711 Punkten aus dem Handel. Der technologielastige Nasdaq 100 rückte um 0,33 Prozent auf 23.840 Zähler vor. Die Marktbreite gestaltete sich schwach. 59 Prozent der Werte an der NYSE mussten Abschläge hinnehmen. Aufwärtsvolumen und Abwärtsvolumen hielten sich die Waage. Es gab 119 neue 52-Wochen-Hochs und 22 Tiefs. Der US-Dollar wertete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,49 Prozent tiefer bei 1,1706 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte nach vier Minustagen in Folge um vier Basispunkte auf 4,09 Prozent. Gold notierte an der Comex 0,21 Prozent schwächer bei 3.670 USD. Der Preis für WTI-Öl stieg um 0,75 Prozent auf 62,73 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,98 Prozent fester bei 218,10 Punkten und näherte sich damit dem aus dem Jahr 2021 stammenden Rekordhoch bis auf knapp 1 Prozent an. Besonders deutlich nach oben ging es mit dem koreanischen Kospi (+1,56%), dem taiwanesischen Taipei TWSE (+1,47%) und dem Hang Seng Index (+1,19%) in Hongkong. Die chinesische Verbraucherpreisinflation im August fiel mit einem Rückgang der Preise um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr schwächer aus als erwartet (Konsensschätzung: -0,2%). Die Erzeugerpreise in der zweitgrößten Volkswirtschaft sanken wie erwartet um 2,9 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,24 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.834) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Erzeugerpreisdaten für den August. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Inditex und Chewy. Die Aktie von Cancom könnte heute von einem gestern Abend verkündeten Aktienrückkaufprogramm profitieren. Das Unternehmen will dabei bis zu 10 Prozent des Grundkapitals erwerben. Oracle haussierte gestern nach US-Börsenschluss im nachbörslichen Handel um rund 28 Prozent. Der SAP-Rivale überraschte mit einem starken RPO-Anstieg (Backlog) um 359 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einem positiven Ausblick für die Cloud-Umsätze.
 

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