Versorger bei Anlegern en vogue
Am deutschen Aktienmarkt überwogen am Donnerstag klar die negativen Vorzeichen. Der DAX gab um 0,56 Prozent auf 23.535 Punkte nach. MDAX und TecDAX verloren 0,91 respektive 1,14 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 33 Gewinner und 66 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 63 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX zog um 0,49 Punkte auf 17,23 Zähler an. Gegen den Trend freundlich präsentierte sich der als defensiv geltende Versorgersektor (+1,01%). Ebenfalls fest im Markt lagen Versicherungswerte (+0,64%). Am schwächsten tendierten die Sektoren Pharma & HealthCare (-1,50%) sowie Konsum (-1,50%). E.ON verbesserte sich an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 1,43 Prozent. Darunter rangierten Deutsche Börse (+1,40%) und Hannover Rück (+1,38%). Die rote Laterne hielt Siemens Healthineers (-3,45%). Verluste von mehr als 2 Prozent verbuchten Heidelberg Materials, adidas, Brenntag, Fresenius Medical Care, Daimler Truck und Qiagen. Das Schwergewicht SAP (-1,23%) stand mit der Meldung der Einleitung einer formellen Untersuchung durch die EU-Kommission im Hinblick auf mögliche Verstöße gegen Wettbewerbsrecht im nachrichtlichen Fokus. Zahlen gab es von Evonik (-1,53%) und Verbio (+1,46%).
An der Wall Street fiel der Dow um 0,38 Prozent auf 45.947 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 gab um 0,43 Prozent auf 24.397 Zähler nach. Beide Indizes markierten damit ein 6-Tages-Tief. 71 Prozent der Werte an der NYSE mussten Kursverluste hinnehmen. Das Abwärtsvolumen betrug 65 Prozent. 44 neuen 52-Wochen-Hochs standen 72 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen deutlich auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,66 Prozent schwächer auf einem 3-Wochen-Tief bei 1,1660 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries stieg um zwei Basispunkte auf 4,17 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,30 Prozent auf 3.779 USD. Der Preis für WTI-Öl stieg um 0,28 Prozent auf 65,17 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,82 Prozent tiefer bei 218,60 Punkten. Besonders deutliche Verluste waren beim koreanischen Kospi (-2,92%) und beim taiwanesischen Taipei TWSE (-1,97%) zu beobachten. Im Makrofokus standen Verbraucherpreisdaten aus dem Großraum Tokio. Dort lag die (Kern-) Teuerungsrate bei 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und damit deutlich niedriger als erwartet (Konsensschätzung: +2,8%). Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,07 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.575) ein Handelsstart im Plus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zum PCE-Preisindex, zu den persönlichen Ausgaben und Einkommen sowie zur Verbraucherstimmung. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Borussia Dortmund.
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