Der deutsche Aktienmarkt bot am Dienstag in einem vorweihnachtlich ruhigen Handel ein gemischtes Bild. Der DAX kletterte um 0,23 Prozent auf 24.340 Punkte. MDAX und TecDAX büßten derweil 0,44 respektive 0,17 Prozent ein. In den drei genannten Indizes gab es 40 Gewinner und 59 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog indes mit 53 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX fiel um 0,43 Punkte auf ein Jahrestief bei 13,62 Zählern. Mit Blick auf die Sektorenperformance waren Versorger (+1,41 %) und Banken (+0,88 %) gesucht. Schwach präsentierten sich die Sektoren Konsum (-1,03 %) und Einzelhandel (-0,46 %). Im DAX hatte E.ON (+1,43 %) die Nase vorne, gefolgt von RWE (+1,40 %) und Bayer (+1,37 %). Die rote Laterne im Leitindex hielt adidas (-1,44 %). Ebenfalls schwach im Markt lagen Zalando (-1,42 %) und Daimler Truck (-1,10 %).

An der Wall Street orientierten sich die Kurse am Mittwoch und Freitag per Saldo weiter nordwärts. Der Dow gab zum Wochenausklang jedoch moderate 0,04 Prozent auf 48.711 Punkte nach. Der technologielastige Nasdaq 100 sank um 0,05 Prozent auf 25.644 Zähler. An der NYSE gab es 1.397 Gewinner und 1.294 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 52 Prozent. 99 neuen 52-Wochen-Hochs standen 22 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,02 Prozent tiefer bei 1,1772 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verharrte bei 4,14 Prozent. WTI-Öl verbilligte sich um 2,76 Prozent auf 56,74 USD. Die Musik spielte bei den Edelmetallen. Gold verteuerte sich an der Comex um 1,11 Prozent auf 4.553 USD. Silber haussierte um 7,69 Prozent auf 77,20 USD. Für Platin ging es um 9,95 Prozent nach oben auf 2.491 USD. Alle drei Rohstoffe verbuchten damit Rekordstände. Palladium zog um 11,98 Prozent auf ein Mehrjahreshoch bei 2.023 USD an.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,36 Prozent fester bei 228,40 Punkten. Deutlich aufwärts ging es mit dem koreanischen Kospi (+2,20 %). Gegen den Trend neigten der Nikkei 225 (-0,44 %) und der Hang Seng Index (-0,55 %) in Hongkong zur Schwäche. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,08 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.426) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick auf die US-Daten zu den schwebenden Hausverkäufen im November. 
 

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