Munich Re schlägt Erwartungen

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt nahmen zum Wochenstart mit Blick auf die Zoll-Unsicherheit zwischen den USA und der EU eine abwartende Haltung ein. Der DAX endete mit einem Aufschlag von 0,08 Prozent bei 24.308 Punkten. Der MDAX der mittelgroßen Werte verbesserte sich um 0,78 Prozent. Für den TecDAX ging es hingegen um 0,40 Prozent abwärts. In den drei genannten Indizes gab es 47 Gewinner und 53 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 61 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,04 Punkte auf 18,14 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten wie am Vortag die Versorger (+1,89%) die Nase vorne, gefolgt von Einzelhandelswerten (+1,88%). Am schwächsten tendierten Medienwerte (-0,91%) sowie Pharma & HealthCare (-0,90%). BASF (+2,33%), E.ON (+1,93%) und Vonovia (+1,89%) stellten die größten DAX-Gewinner. Munich Re (+0,73%) stand nach der Vorlage deutlich besser als erwarteter Quartalszahlen im Anlegerfokus. Das Schlusslicht im Leitindex bildete nachrichtenlos FMC (-1,55%).

An der Wall Street notierte der Dow zur Schlussglocke 0,04 Prozent tiefer bei 44.323 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 zog derweil um 0,50 Prozent auf ein Rekordhoch bei 23.180 Punkten an. An der NYSE gab es 1.329 Kursgewinner und 1.442 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 53 Prozent. 95 neuen 52-Wochen-Hochs standen 36 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar stand unter Druck. EUR/USD kletterte gegen Ende des New Yorker Handels um 0,59 Prozent auf 1,1695 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um vier Basispunkte auf 4,38 Prozent und testete mit dem Tagestief (4,35%) ihre steigende 200-Tage-Linie erfolgreich. WTI-Öl verbilligte sich um 0,46 Prozent auf 67,03 USD. Der Preis für Gold haussierte an der Comex um 1,53 Prozent auf 3.410 USD. Für Silber und Platin ging es jeweils über 2 Prozent nach oben.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,27 Prozent tiefer bei 204,56 Punkten. Der Nikkei 225 in Tokio büßte nach dem feiertagsbedingt verlängerten Wochenende und nach den Wahlen zum japanischen Oberhaus 0,27 Prozent ein. Der koreanische Kospi gab um 1,45 Prozent nach. Für den chinesischen CSI 300 ging es derweil um 0,37 Prozent nach oben. Der S&P Future notierte zuletzt 0,05 Prozent tiefer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.212) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute stehen keine marktbewegenden Konjunkturdaten auf der Agenda. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Sartorius, General Motors, Coca-Cola und Philip Morris. Gestern nach Xetra-Schluss verfehlte SMA Solar mit den vorgelegten Quartalszahlen die Konsensschätzungen. Die Aktie sank nachbörslich um rund 7 Prozent. Nach der Schlussglocke an der Wall Street liefern das DAX-Schwergewicht SAP sowie Texas Instruments ihre Zahlenwerke ab.
 

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