Rheinmetall weiter im Aufwind
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Der deutsche Aktienmarkt konnte zum Wochenausklang bei allerdings schwacher Marktbreite weitere Zugewinne verbuchen. Der DAX kletterte um 0,30 Prozent auf 23.767 Punkte. MDAX und TecDAX verbesserten sich um 0,21 respektive 0,60 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 47 Gewinner und 53 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 56 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX stieg nach zwischenzeitlicher Markierung eines 11-Wochen-Tiefs um 0,16 Punkte auf 18,01 Zähler. Stärkste Sektoren waren Medien (+1,77%) und Telekommunikation (+1,55%). Am schwächsten präsentierten sich Chemietitel (-1,33%) und Technologiewerte (-1,31%). Rheinmetall haussierte an der DAX-Spitze um 2,44 Prozent. Wie auch die anderen Rüstungstitel Renk (+7,74%) und Hensoldt (+1,46 %) profitierte das Papier von der Erwartung deutlich steigender Rüstungsetats. 1&1-Aktie sprangen im TecDAX um 20,29 Prozent nachdem United Internet (+ 5,34%) die Aufstockung des Anteils auf bis zu 90 Prozent angekündigt hatte.
An der Wall Street stieg der Dow um 0,78 Prozent auf ein Mehrwochenhoch bei 42.655 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 rückte um 0,43 Prozent auf 21.428 Zähler vor. 68 Prozent der Werte an der NYSE konnten Aufschläge verbuchen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 76 Prozent. Es gab 85 neue 52-Wochen-Hochs und elf Tiefs. Der US-Dollar wertete gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,19 Prozent tiefer bei 1,1164 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verbesserte sich um fünf Basispunkte auf 4,48 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 1,22 Prozent auf 3.187 USD. Der Preis für WTI-Öl zog derweil um 1,41 Prozent auf 62,49 USD an.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,38 Prozent tiefer bei 193,51 Punkten. Im nachrichtlichen Fokus standen Konjunkturdaten aus China. Die Industrieproduktion in der zweitgrößten Volkswirtschaft stieg im April um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr und übertraf damit die Konsensschätzung (+5,5%). Der Einzelhandelsumsatz kletterte um 5,1 Prozent (Konsensschätzung: (+5,8%). Der CSI 300 sank um 0,37 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,92 Prozent. Hier belastete, dass die Agentur Moody’s das Kredit-Rating für die USA am Freitag nach Handelsschluss von AAA auf AA1 gesenkt hat. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.735) ein Handelsstart im Minus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf die Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Ryanair Holdings, Diageo und Niu Technologies.
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