SAP und Tesla nach Zahlen im Fokus

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt ging es zur Wochenmitte überwiegend abwärts. Der DAX verlor 0,74 Prozent auf 24.151 Punkte. MDAX und TecDAX verbuchten Abschläge von 0,44 respektive 1,04 Prozent. In den drei Indizes gab es 45 Gewinner und 56 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 64 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX zog um 1,04 Punkte auf 18,00 Zähler an. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatte Pharma & HealthCare (+0,53%) die Nase vorne. Am schwächsten tendierten Technologiewerte (-2,89%). Im DAX waren Continental (+1,57%) und Siemens Healthineers (+1,52%) am stärksten gesucht. Für Siemens Energy (-3,70%) ging es am kräftigsten abwärts. Sehr schwach im Markt lagen auch Infineon (-2,92%) und adidas (-2,85%).

An der Wall Street verabschiedete sich der Dow 0,71 Prozent tiefer bei 46.590 Punkten aus dem Handel. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 sank um 0,99 Prozent auf 24.879 Zähler. 57 Prozent der Werte an der NYSE mussten Verluste hinnehmen. Das Abwärtsvolumen lag bei 64 Prozent. 48 neuen 52-Wochen-Hochs standen 18 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,07 Prozent fester bei 1,1607 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries fiel um zwei Basispunkte auf 3,95 Prozent. Gold stieg an der Comex um 0,31 Prozent auf 4.122 USD. Der Preis für WTI-Öl sprang nach überraschend gesunkenen Lagerbeständen um 4,11 Prozent auf 59,59 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,64 Prozent tiefer bei 224,35 Punkten. Besonders deutliche Abschläge zeigten der Nikkei 225 (-1,54%) in Tokio sowie der koreanische Kospi (-1,07%). Die koreanische Zentralbank BoK ließ wie erwartet ihren Leitzins unverändert, deutete jedoch künftige Senkungen an, was den koreanischen Won belastete. Die Ölpreise zogen im asiatischen Handel mit der Verkündung von US-Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil deutlich an. Brent notierte zuletzt 3,79 Prozent fester bei 64,96 USD. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,03 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.150) ein behaupteter Handelsstart erwartet.

Heute stehen keine marktbewegenden Konjunkturdaten auf der Agenda. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Beiersdorf, MTU, T-Mobile US, Roche Holding, STMicroelectronics, Nokia, Atoss Software, Volvo Car, Renault, Unilever, Honeywell International, Dow Chemical, American Airlines und Freeport-McMoRan. Das DAX-Schwergewicht SAP enttäuschte mit seinen gestern nachbörslich präsentierten Quartalszahlen hinsichtlich des Cloud-Wachstums. Auch beim Umsatzausblick im Gesamtjahr für dieses vielbeachtete Segment zeigten sich die Walldorfer vorsichtiger als zuletzt. Beim operativen Ergebnis strebt das Unternehmen nun aber das obere Ende der bisher angepeilten Bandbreite von währungsbereinigt 26 bis 30 Prozent Plus an. Die Aktie notierte zuletzt auf Tradegate bei 235,55 EUR nach einem Xetra-Schluss bei 236,85 EUR. Nach der Schlussglocke an der Wall Street lieferten Tesla (nachbörslich: -3,80%) und IBM (nachbörslich: -6,52%) negativ aufgenommene Quartalszahlen.
 

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