Goldpreis setzt Rally fort

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt trat zum Wochenstart bei dünner Nachrichtenlage weitgehend auf der Stelle. Der DAX verabschiedete sich 0,02 Prozent fester bei 23.745 Punkten aus dem Handel. MDAX und TecDAX verbesserten sich um 0,44 respektive 0,82 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 56 Gewinner und 43 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 54 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,21 Punkte auf 16,22 Zähler. Stärkste Sektoren waren Technologiewerte (+1,15%) und Finanzdienstleister (+1,10%). Banken (-2,04%) zeigten sich am Berichtstag von der schwachen Seite. Bayer kletterte an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 1,71 Prozent, gefolgt von Rheinmetall (+1,43%) und Vonovia (+1,35%). Heidelberg Materials büßte als Schlusslicht nach negativen Analystenkommentaren 3,40 Prozent ein. Ebenfalls schwach im Markt lagen Commerzbank (-3,01%) und Deutsche Bank (-1,70%).

An der Wall Street ging es für den Dow um 0,15 Prozent aufwärts auf 46.316 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,44 Prozent auf 24.611 Zähler. An der NYSE gab es 1.353 Gewinner und 1.420 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 53 Prozent. 119 neuen 52-Wochen-Hochs standen 41 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,20 Prozent fester bei 1,1725 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um drei Basispunkte auf 4,14 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 1,27 Prozent auf ein Rekordhoch bei 3.858 USD. Das Edelmetall dürfte im September den stärksten Monatsanstieg seit 14 Jahren verbuchen. Mit der aktuellen Rendite seit Jahresanfang ist es auf dem Weg zur besten Jahresperformance seit dem Jahr 1979. Silber und Platin zogen am Berichtstag um 0,86 beziehungsweise 2,25 Prozent an und markierte damit neue Verlaufshochs. Der Preis für WTI-Öl sackte um 3,85 Prozent auf 63,19 USD ab.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Deutliche Stärke war beim taiwanesischen Taipei TWSE (+1,38%) nach dem feiertagsbedingt verlängerten Wochenende zu beobachten. Im konjunkturellen Fokus standen besser als erwartete Einkaufsmanagerindizes aus China. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg von zuvor 49,4 auf ein 6-Monats-Hoch von 49,8 Punkten (Konsensschätzung: 49,6). Er verblieb damit jedoch noch den sechsten Monat in Folge unter der Schwelle von 50 Punkten, oberhalb der Wachstum angezeigt wird. Der RatingDog-PMI für das verarbeitende Gewerbe kletterte von zuvor 50,5 auf ein 6-Monats-Hoch von 51,2 Punkten (Konsensschätzung: 50,2). Der chinesische CSI 300 stieg vor der morgen startenden Goldenen Feiertagswoche um 0,23 Prozent und konnte damit die längste Gewinnserie auf Monatsbasis seit dem Jahr 2018 komplettieren. Die australische Notenbank RBA ließ wie allgemein erwartet ihren Leitzins Cash Rate unverändert bei 3,6 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt 0,4 Prozent tiefer. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.757) ein wenig veränderter Handelsstart erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst auf die heimischen vorläufigen Verbraucherpreisdaten für September. Am Nachmittag könnten sich Impulse von den US-Daten zum Arbeitsmarkt (Jolts) und zum Verbrauchervertrauen (Conference Board) ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Hornbach Holding und Paychex. Nach der Schlussglocke an der Wall Street wird Nike seine Quartalszahlen präsentieren.
 

Produktideen

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